11 Tage
27. Juni – 7. Juli 2006

Baltikum

Anmeldeschluss war am 02.03.2006

Programm

Dienstag, 27. Juni

Fahrt nach Feldkirch im Vorarlberg. Hl. Messe im Kapuzinerkloster und anschl. Segen mit der Kopfreliquie des hl. Fidelis - Patron der Kopfleidenden. Mittagslunch aus dem Car. Fahrt durch das Tirol über Innsbruck und Salzburg in die Nähe von Wien. Übernachtung.

Mittwoch, 28. Juni

Interessante Fahrt der schönen Donau entlang durch das Nibelungengau über die tschechische Grenze. Mittagessen fakultativ. Über Brünn und Olmütz erreichen wir nachmittags die polnische Grenze und gegen Abend den grössten Pilgerort Polens, Tschenstochau (Czestochowa). Bezug der Pilgerunterkunft. Um 21.00 Uhr Marienandacht in der Gnadenkapelle.

Donnerstag, 29. Juni

Nach der hl. Messe am Gnadenaltar, Klosterführung und Besuch im Museum. Anschl. Fahrt nach Warschau, je nach Zeit evtl. Besuch am Grab des Märtyrers Jerzy Popielusko, der 1984 wegen seines grossen Einsatzes für die Gläubigen und der unerschrockenen Entlarvung des Kommunismus von der Geheimpolizei ermordet wurde. Nachmittags Weiterfahrt durch die einzigartige Landschaft der masurischen Seenplatte. Übernachtung nahe der litauischen Grenze.

Freitag, 30. Juni

Es ist für uns eine Freude, Pfr. Saulius Filipavicus als unseren Führer im Bus aufnehmen zu dürfen. Über Marijanpole, erreichen wir Trakaj mit der bekannten Wasserburg, Mittagessen fak. Hier besuchen wir das Gnadenbild der Schwarzen Madonna, dessen Kopie auch im grossen Pilgerort Aglona (Lettland) verehrt wird. Nach kurzer Fahrt kommen wir in die Hauptstadt Litauens nach Vilnius (Wilna). Hotelbezug für 2 Nächte.

Samstag, 1. Juli

Ganzer Tag Aufenthalt in dieser für Christen hoch interessanten Stadt. Besuch der Dreifaltigkeitskirche mit dem Grab der 3 Märtyrer aus Litauen: hl. Johannes mit seinen Gefährten, hl. Antonius u. hl. Eustachius. Im weiteren besuchen wir den Dom mit dem Grab und den Reliquien des Königssohnes und Friedensstifters des hl. Kasimir v. Polen. Nebst der St. Stanislaus-Kathedrale ist auch ein Besuch in der hl. Geist und der St. Peter u. Paulskirche, des gotischen Ensembles und des Rathausplatzes vorgesehen. Unser Hauptziel in „Wilna“ ist aber der Besuch des litauischen Nationalheiligtums, das Tor der Morgenröte, das Marienbild über dem Stadttor, dessen spannende Geschichte wir u.a. hier erfahren werden.

Sonntag, 2. Juli

Wir verlassen diese faszinierende Stadt und kommen zu einem kleinen Pilgerort nach Troskunai, die Pfarrgemeinde unseres lb. Pilgerleiters u. Führers Pfr. Saulius Filipavicus. Nach der hl. Sonntasmesse werden wir in seinem Kolpinghaus das Mittagessen einnehmen. Anschl. Weiterfahrt. Gegen Abend Ankunft in der lettischen Hauptstadt Riga, an der gleichnamigen Bucht des baltischen Meeres. Hotelbezug für 2 Nächte.

Montag, 3. Juli

Stadtrundfahrt und Besichtigung der reizenden Hansestadt Riga an der Duna (gegr. 1201). Das Schwarzhäupterhaus, die Altstadt mit der Universität und die Möglichkeit zur Turmauffahrt usw. sind unvergesslich. Im Dom befinden sich die Gebeine des hl. Bischofs Meinhard v. Lettland, ehem. Augustiner Chorherr vom Stift Segeberg (Holstein). Besuch der Petrikirche und Spaziergang durch die Altstadt.

Dienstag, 4. Juli

Wir verlassen die Hansestadt und kommen wieder nach Litauen zurück. Um die Mittagszeit gelangen wir zum eindrücklichen Wallfahrtsort Zemaaiciu Kalvarija, der auch vom Hl. Vater Johannes Paul II. 1993 besucht wurde. Hier befindet sich auch wieder ein besonderes Marien Gnadenbild mit einem eindrücklichen Kreuzweg. Gerade jetzt sind hier 7-tägige Kirmes-Pilgertage, ein reger Wallfahrtsbetrieb, mit Gästen aus allen Landesteilen. Nachmittags Weiterfahrt nach Siluva in der Diözese Kaunas. Ein Marien-Erscheinungsort aus dem Jahre 1612, der auf Mariä Geburt, 8. Sept., geweiht wurde und ebenfalls, wie fast alle auf dieser Reise besuchten Gnadenorte, vom Hl. Vater Johannes Paul II. im Sept. 1993 besucht wurde. Übernachtung.

Mittwoch, 5. Juli

Rückfahrt nach Polen, durch die Masuren nach Niepokalanow (20 Km westl. von Warschau). Mittagessen fakultativ. Das durch den hl. P. Maximilian Kolbe gegründete Kloster war die „Presse-Stadt Mariens“. Von hier aus wurde der katholische Glaube in der ganzen Welt durch die Zeitschrift “Milizia Immaculata” verbreitet, die eine Auflage von über einer Million erreichte. Hier wurde P. Maximilian während des Krieges durch die GESTAPO verhaftet und nach Auschwitz verschleppt. Besichtigung des Museums und der Kloster-Zelle des mutigen Heiligen, wo wir einen lebendigen Einblick in sein Leben gewinnen. Übernachtung in klösterlicher Unterkunft. (Buch: „Das grösste ist die Liebe“ von Berta Weibel, Kanisius Verlag, ISBN 3 85764 363 3).

Donnerstag, 6. Juli

Gegen Mittag Ankunft in Trzebnica (Treibnitz) nördlich von Bresslau, wo die aus Andechs (Bayern) stammende hl. Hedwig, Herzogin und Schutzpatronin Schlesiens gelebt und gewirkt hat. Ihr Grab befindet sich in der Basilika. Nachmittags Weiterfahrt durch das schöne Schlesien. Über Görlitz und Dresden erreichen wir gegen Abend Chemnitz, ehem. „Karl-Marx-Stadt“ genannt. Übernachtung.

Freitag, 7. Juli

Wir verlassen die ehem. DDR und fahren durch das Frankenland, Bayern und über Baden-Württemberg. Erfüllt mit unvergesslichen Eindrücken kehren wir an den Bodensee und in unsere Heimat zurück.

weitere Infos

Einsteigeorte und allg. Infos ersehen Sie bitte unter Reisehinweise.

Informationen zu den Reisezielen

Tschenstochau
Baltikum
Trakai
Aglona
Siluva
Niepokalanow
Trebnitz

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